56 research outputs found

    Soziale Aktivierung zum gemeinschaftlichen Gärtnern - Ein Leitfaden für die partizipative Förderung von Gemeinschaftsgärten in Städten und Quartieren

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    Gemeinschaftliches Gärtnern ist ein wachsender Trend in Städten und Nachbarschaften. Die dabei entstehenden grünen Oasen eröffnen zahlreiche Chancen für Lebensqualität, Stadtökologie und ein zukunftsfähiges\ud Zusammenleben. Vielerorts stellt sich daher die Frage: ‚Wie können solche Gärten auch bei uns entstehen?‘ Der vorliegende Leitfaden führt in fünf praktischen Schritten durch einen sozialen Aktivierungsprozess zum gemeinschaftlichen Gärtnern. Er richtet sich an Stadtverwaltungen und zivilgesellschaftliche Organisationen und Akteure, die gemeinschaftliches Gärtnern in ihrer Stadt fördern möchten. Durch die soziale Aktivierung sollen neue Gemeinschaftsgartenprojekte initiiert werden und die StadtbewohnerInnen dazu befähigt werden, diese selbstorganisiert umzusetzen. Herzstück der Aktivierung ist die gezielte Ansprache von Multiplikatoren, welche die Botschaft in die verschiedenen Bevölkerungsgruppen tragen. Die auf diesem Wege erreichten BürgerInnen werden in den Austausch gebracht und schrittweise dabei unterstützt, eigene Gartenprojekte umzusetzen. Auf Basis von Erfahrungen aus der Praxis und wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie und Sozialwissenschaften werden partizipative Methoden zur Planung und Umsetzung von neuen Gartenprojekten abgeleitet. Empfehlungen zur Verstetigung der Aktivierungsbemühungen und eine Liste mit Literatur und Internetseiten runden den Leitfaden ab

    Integra_et_Klima Modulbuch

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    Mit den Integra_et_Klima Unterrichtsmaterialien stehen Ihnen umfangreiche Lehrmittel für integrations- und berufsbezogene Sprachkurse zum Thema Umwelt- und Klimaschutz zur Verfügung. Zielsetzung dieser Lehrmaterialien ist die Vermittlung von Wissen zum Klimaschutz. Hierbei sollen klimafreundliche Verhaltensalternativen erlernt werden. Das Material ist insbesondere für Personengruppen aufbereitet worden, die sich bislang nur wenig mit diesem Thema beschäftigt haben. Des Weiteren werden die Integrationsbemühungen der Teilnehmenden unterstützt, indem ihnen gesellschaftlich relevantes Umweltverhalten dargelegt wird. Dies ermöglicht den Teilnehmenden nicht nur das Verstehen des Verhaltens anderer, sondern auch die Teilhabe und Partizipation innerhalb der Gesellschaft

    Handlungsempfehlungen zum Empowerment von MigrantInnen zum Umwelt- und Klimaschutz

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    Die hier formulierten Handlungsempfehlungen resultieren aus den Ergebnissen der repräsentativen Befragung, den vertiefenden Interviews, den Evaluationen der vier Modell-projekte und dem Erfahrungswissen von Praxisakteuren, die dem BMBF-geförderten Projekt EMIGMA während der dreijährigen Laufzeit (2010 - 2013) beratend zur Seite standen und mit denen zusätzlich zu spezifischen Fragestellungen Experten_inneninterviews durchgeführt wurden. Ziel ist es, Akteur_innen aus Migrantenorganisationen (bspw. Moscheevereine, Alevitische Gemein-den, Elternvereine, Frauenvereine, russische und türkische Kulturvereine), Umweltschutz-organisationen (bspw. BUND, Greenpeace, NABU), Unternehmen (bspw. die Verbraucherzentralen, Stadtwerke, Verkehrsunternehmen) und anderen Einrichtungen dabei zu unterstützen, den Nachhaltigkeitsgedanken in den türkischen und russischen Communities zu verbreiten. Türkeistämmige und russischsprachige Migrant_innen sollen gezielt für den Klima- und Umweltschutz sensibilisiert und zu Verhaltensänderungen sowie zum Umwelt-schutzengagement auf institutioneller Ebene motiviert werden. Des Weiteren adressieren die Handlungsempfehlungen die verschiedenen Ebenen in Verwaltung und Politik und zeigen auf, an welchen Stellen Rahmenbedingungen derart zu gestalten sind, dass sie die Migrant_innen- und Umweltschutzorganisationen in ihrer Klima- und Umweltschutzarbeit unterstützen. Sei es durch entsprechende Projektausschreibungen oder direkte finanzielle Unterstützung

    Assessing car dependence: Development of a comprehensive survey approach based on the concept of a travel skeleton

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    We defined objective (car needs for daily activities) and subjective dimension (other aspects to a car than mobility) of car dependence. We develop an integrated survey design that allows to collect typical weekly travel behavior and sociodemographic data, as well as psychological constructs. To define differing types of car dependence we used the data from an international survey undertaken in Berlin (Germany), San Francisco (USA) and Shanghai (China). We identified dissonances between individuals based on subjective and objective dimensions. The findings also showed that respondents from San Francisco were more objectively dependent on cars than respondents from Berlin or Shanghai

    Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudemodernisierung - Kurzbericht für Praxispartner

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    In dem von der Stiftung Mercator geförderten Projekt AMeG - Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudemodernisi erung - wurden neue Kommunikationswege erprobt, um mit der Hilfe von Migrantenselbstorganisationen und MultiplikatorInnen sowohl migrantische EigentümerInnen als auch MieterInnen persönlich und kultursensibel anzusprechen, über das Thema Energieeffizienz zu informieren und zur Nutzung der bestehenden Informations- und Beratungsangebote, kommunaler Förderprogramme usw. zu motivieren. Um Zugang zu den Zielgruppen der MigrantInnen zu bekommen, wurden unterschiedliche Strategien verfolgt: Quartiersbezug, Community-Bezug, Aktivierung über Unternehmernetzwerke sowie aufsuchende Beratung für EigentümerInnen. Über die begleitenden Evaluation konnte das Wissen über EignetümerInnen und MieterInnen mit Migrationshintergrund in dem Themenfeld Energieeffizienz erweitert werden. Zudem wurden wesentliche Erkenntnisse über den Prozess der Aktivierung von MigrantInnen und der Zusammenarbeit mit Migrantenselbstorganisationen generiert. Die zentralen Ergebnisse und Handlungsempfehlungen wurden in einem Workshop mit Praxispartnern reflektiert und in der Broschüre "Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudesanierung" für Akteure, die Maßnahmen zur Aktivierung von MigrantInnen planen, leicht verständlich und praxisnah zusammengefasst

    Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartiere (SuPraStadt)

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    LEBENSQUALITÄT, TEILHABE UND RESSOURCENSCHONUNG DURCH SOZIALE DIFFUSION VON SUFFIZIENZPRAKTIKEN IN STADTQUARTIERE (SUPRASTADT) Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartiere (SuPraStadt) / Brischke, Lars-Arvid (Rights reserved) ( -
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